„Small is beautiful” – klein ist schön. Das kann auch für Gärten gelten, die auf den ersten Blick sehr klein und beengt wirken.
Nicht zerteilen
Vermeiden Sie es, kleine Flächen noch zusätzlich durch Wege oder schmale Muster zu „zerteilen”. Ein schlauchartiger Garten, mit einem Weg in der Mitte wirkt noch enger.
Die dritte Dimension
Unbedingt auf die „dritte Dimension” achten, also auch „in die Höhe” pflanzen (Rankgitter, Pergolen, Mäuerchen) lassen den kleinen Garten optisch größer wirken).
Räume schaffen
Teilen Sie den Garten wie ein Haus in „einzelne Räume“ ein, die Sie durch Mauern, Hecken mit Durchgängen,
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Rosenbögen usw. voneinander trennen. Dann vermutet man hinter jeder „Wand” eine weitere Ausdehnung des Gartens – er wirkt größer.
Symmetrie beachten
Eine symmetrische Gestaltung lässt den Garten weiter wirken, wenn die Symmetrieachse betont wird (z.B. ein hoher Baum in der Mitte, links und rechts davon symmetrische Gestaltung).
Auch ein Hanggrundstück kann durchaus reizvoll gestaltet werden.
Terrassen anlegen
Verschieden abgestufte Terrassen gliedern den Garten und lassen sich unterschiedlich nutzen. Auch nur eine einzelne ebene Fläche in Terrassennähe kombiniert mit steileren und flacheren Böschungen kann spannend wirken.
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Böschungen nützen Sie können durchaus reizvolle Gestaltungs- elemente darstellen. Mit bepflanzten Böschungssteinen, Natursteinen oder Holzpfählen befestigt, mit Bodendeckern bewachsen oder von begrünten Stützmauern begrenzt, bieten sie viele Möglichkeiten.
Mit etwas Phantasie lässt sich auch aus dem „verzwicktesten” Garten eine grüne Oase schaffen.
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