Jeder von uns kennt das Gefühl, wenn Dunkelheit und Tristesse aufs Gemüt drücken. Man wird unkonzentriert, müde und schlaff.
Kommt jedoch nach einem langen, düsteren Winter der erste Sonnentag des Frühlings, spürt man, wie die Sonne buchstäblich „zu Herzen geht“. Plötzlich sind die Menschen fröhlich und beschwingt, aktiv und leistungsfähig.
Selbst wenn man es gerne hätte, kann nicht in jedem Raum des Hauses gleich starke Helligkeit sein.
Besonders ältere Wohnungen wurden häufig ohne Rücksichtnahme auf Tageslichteinfall gebaut. Kleine Fensterchen, um „Energie zu sparen“, bewirkten finstere Räume.
Wer genug vom stockdunklen Badezimmer, dem „schwarzen Korridor“ oder der düsteren Küche hat, hat eine Möglichkeit, Helligkeit in Räume zu bringen, ohne auf künstliches Licht zurückgreifen zu müssen, für das man ja auch bezahlen muss.
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Für Räume, die sich direkt unter dem Dach befinden, sind Dachflächenfenster natürlich nach wie vor die beste Möglichkeit, Sonnenlicht ins Zimmer zu holen. In Räumen, die weiter weg liegen, war künstliches Licht zum Erhellen lange Zeit die einzige Alternative.
Dann wurden von der Industrie Tageslichtsysteme oder Tageslicht-Spots entwickelt - und nun kann man sich die Sonne buchstäblich in den letzten Winkel des Hauses holen.
Das Prinzip ist einfach und funktioniert auf „Rohrbasis“. Auf einer Öffnung am Dach wird eine Lichtkuppel oder Luke - ähnlich einem kleinen Dachflächenfenster - installiert und natürlich gut abgedichtet. Durch eine Röhre, die innen mit reflektierendem Material beschichtet ist, wird das Licht nun ins Innere geleitet.
Ein eingebauter „Lichtzerstreuer” sorgt dafür, dass es gleichmäßig verteilt, genau dorthin gelenkt wird, wo man es benötigt und dabei nicht blendet.
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Im Rauminneren selbst befindet sich die „Auslassöffnung” für das Licht. Sie sieht auf den ersten Blick wie eine Leuchte oder Lampe an der Decke oder einer Wand aus. Die meisten angebotenen Systeme lassen sich vielfältig kombinieren. Verlängerungs- und Gelenkrohre können das Licht auch über Stockwerke „transportieren“.
Durch einbaubare Ventilatoren, Lüftungseinheiten und Zusatzbeleuchtungen für die Abend- und Nachtstunden werden Tageslichtsysteme zu einer praktischen Lösung, die zudem hilft, Energiekosten zu senken.
Rohr-Lichtleitsysteme passen beinahe auf jedes Dach. Es gibt sie in verschiedenen Formen und Ausführungen.
Eine weitere Alternative, Licht in dunkle Räume zu leiten, bilden Sonnenspiegel, die das Licht durch verschiedenste Öffnungen lenken.
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Sie müssen sich also auch in Altbauten oder Wohnungen nicht mit den „dunklen Seiten des Daseins“ abfinden. Holen Sie ganz einfach Licht und Sonne „aus der Tube” in Ihr Heim - und in Ihr Leben.
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