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Hagebau Bauratgeber 2015
Baulexikon
Feuerbeständig → Brand­wider­stands­klasse. Ein Bau­kör­per, der un­brenn­bar ist oder während eines Bran­des oder durch Lösch­wasser seine Trag­fähig­keit oder sein Ge­fü­ge nicht wesent­lich ändert.
Feuerhemmend → Brand­wider­stands­klasse. Ein Bau­teil, das ohne selbst in Brand zu ge­ra­ten, min­des­tens 15 Min­uten einem Feuer er­folg­reich Wider­stand leis­tet.
Firsthöhe Höchster Punkt der Dach­kon­struk­tion über dem von der Be­hör­de fest­ge­leg­ten Gelände­niveau.
Flächenwidmungsplan Legt die Wid­mungs­ar­ten für alle Flä­chen in einer Ge­mein­de (z.B. Grün­land, Bau­land, Ver­kehrs­flä­chen) fest.
Flachkanal-System Beson­ders flache und daher platz­spa­rende Kunst­stoff­rohre zur Be- und Ent­lüf­tung. Ein­fa­che Ver­le­gung durch passende Form­tei­le und Über­gangs­stücke.
Fließestrich Unter Fließ­es­trich versteht man einen flüssig auf­ge­brach­ten → Est­rich, der selbst­ver­lau­fend einen plan­ebenen Unter­grund bil­det.
Fries Unter­tei­lung eines Tür- oder Fenster­rah­mens zur Gestal­tung oder Aus­stei­fung, z.B. mit einem senk­rechten, waag­rechten, Mittel- oder Quer­fries.
Fundament Der im Erd­reich lie­gen­de Unter­bau eines Bau­kör­pers.
G
Gaube (Gaupe) Ein ste­hen­des Dach­fen­ster.
Gehrungswinkel Der Winkel, in dem Holz schräg an­ge­schnit­ten wird, um es z.B. zu Eck­ver­bin­dun­gen zusammen­zu­set­zen.
Geschosshöhe Lichte Raum­höhe zu­züg­lich der Stär­ke der darüber­lie­gen­den Decken­kons­truk­tion.
Geschosszahl Anzahl der Voll­ge­schosse, aus­ge­nommen Keller. Dach­geschoss­aus­bauten werden als Voll­ge­schosse gerechnet.
Gewährleistung ist Bestand­teil des Bau­ver­tra­ges. Die ÖNORM B 2110 klärt die Frage der Gewähr­leis­tung, deren Dauer bei Bauarbeiten im Allgemeinen zwei Jahre beträgt.
Gipsestrich → Estrich mit Gips als Bin­de­mittel.
Gipsfaserplatte Gipsplatte mit einge­betteten Zellu­lose­fasern zur Stabi­li­sierung. Verwen­dung als Wand- und Decken­bekleidung.
Gipskartonplatte Beidseitig mit Karton be­schich­tete Gips­platte für den Innenausbau. Gipskartonplatten werden vornehmlich für Wand- und Deckenverkleidungen verwendet.
Grundbuch Amtliches Verzeichnis beim Bezirksgericht, das Eintragungen über Eigentümer, Lage, Größe, Nutzung, eventuelle Belastungen etc. eines Grundstückes enthält.
H
Hausanschluss Anschluss sämt­li­cher In­stalla­tionen wie Gas, Wasser, Elek­tro, Tele­fon oder Kabel an das öffent­liche Netz.
Hinterlüftung Belüfteter Hohl­raum zwischen einer Verk­leidung und einer wärme­gedämmten Wand­kon­struk­tion zur Ver­meidung von Schwitz­wasser.
Hydraulische Bindemittel z.B. Ze­ment – benö­tigt Wasser, um auszu­härten.
Hypothek Be­leh­nung von Grund­stück­en oder Gebäu­den (Pfand­recht); wird in das→Grund­buch ein­ge­tra­gen.
I
Isolieranstrich Sperr­anstrich, um schäd­lichem Ein­wir­ken z.B. von Schim­mel, Was­ser, Rauch oder Aus­blüh­ungen auf einem Unter­grund entge­gen­zu­wir­ken.
Isolierung Siche­rung gegen das Ab­flie­ßen von Ener­gie aus elek­trischen Lei­tern, auch Bezeich­nung für → Dämmung.
K
Kalksandstein Kalk und Sand werden dafür in Form gepresst und unter Dampf­druck gehär­tet. Kalk­sand­stein gibt es in unter­schied­lichen For­ma­ten und Roh­dich­ten bzw. Druck­festig­keiten, für Fassa­den auch als frost­feste Vormauer­steine oder Ver­blender. Ver­wen­dung für tra­gende Wän­de. Guter Schall­schutz, hohe sta­ti­sche Belast­bar­keit.
Kaltdach Zwei­scha­liges Steil- oder Flach­dach mit quer­ge­lüf­te­tem Zwischen­raum. Die Luft glei­tet über die → Dämmung.
Kältebrücke → Wärmebrücke
Kerndämmung Wärmedämmung einer zwei­schaligen Wand­kon­struk­tion mit Lage der Däm­mung zwischen den Wand­schalen, mit oder ohne Luft­schicht zwischen Außen­schale und Dämm­stoff. Aus bau­phy­si­ka­li­schen Grün­den dür­fen bei der Kern­dämmung ohne Hinter­lüf­tung nur Dämm­stoffe ver­wen­det wer­den, die prak­tisch kein Wasser auf­nehmen und einen hohen Wasser­dampf- Diffu­sions­wider­stand auf­weisen.
Kondenswasser Die sich beim Ab­küh­len an kalten Bau­tei­len oder in kalten Bau­stoffen zu Wasser ver­flüssi­gende (konden­sierende) Luft­feuchtig­keit. Das Ent­stehen von Kondens­wasser wird durch die Verwen­dung von Bau­stoffen mit hohem Wärme­durchlass­widerstand, Isolier­glas, Anordnen von Wärme­dämm­schichten usw. verhin­dert. Da sich die Wärme­dämm­fähig­keit vieler Dämm­stoffe bei Ein­wirkung von Feuchtig­keit reduziert bzw. verloren geht, müssen dampfundurchlässige Baustoffe oder→Dampfsperren die Dämm­stoffe vor Konden­sation der Luft­feuchtig­keit inner­halb der Dämm­schicht schützen.
Kunststeinplatte Platte für Wege und Terrassen, die unter Ver­wendung von gebrochenem Natur­stein mit Binde­mitteln in gleich­mäßi­gen, ebenen und deshalb leicht zu verar­bei­tenden For­men herge­stellt wird.
k-Wert (auch: U-Wert) (Wärme­durch­gangs­zahl) Maß­einheit für den Energie­verlust durch ein Bau­teil bzw. einen Bau­stoff (Ein­heit: W/m2K). Je klei­ner der Wert, desto besser die→Dämmung.
L
Laminat Bodenbelag aus mehreren Schichten. Die Trägerplatte besteht aus einem druckfesten Holzwerkstoff: einer MDF- (mitteldichte Holzfaser), HDF- (hochverdichtete Holzfaser) oder Spanplatte. Die Oberfläche ist mit abriebfestem Melaminharz beschichtet und schützt das darunterliegende, mit einer Holz- oder Steinreproduktion bedruckte Dekorpapier. Als Spannungsausgleich dient ein Gegenzug an der Unterseite.
Lasur Offenporiger Anstrich, bei dem der Untergrund durchscheint. Er erhält die Atmungsfähigkeit des Holzes und stellt eine Feuchtigkeitsregulierung sicher.