5Täler Baumarkt, Nüziders 5Täler Baumarkt 5Täler Baustoffhandel 5Täler hagebaumarkt 5Täler Gartencenter
spacer
 
spacer
spacer
Page 0 Page 202 Seite: Suche nach: Page 204 Page 210
Hagebau Bauratgeber 2015
Baulexikon
Lattung Parallele, gleichmäßige Anordnung von Holzlatten als Unter­kons­truk­tion oder zur Befes­ti­gung von Dach­zie­geln, Ver­klei­dun­gen, Profil­brettern, Fassaden­platten und der­glei­chen.
Leibung (Laibung) Innere Wandung von Türen, Fenstern und Bögen.
Leichtmauermörtel (Wärmedämm- Mörtel) Mörtel aus Ton oder mine­rali­schen Leicht­zusätzen und Binde­mitteln, der das Wärme­dämm­ver­halten der Fugen dem eigent­lichen Wand­bau­stoff annä­hert, um die Fugen als → Wärme­brücken weitest­gehend aus­zu­schlie­ßen.
Lichtes Maß (Lichtmaß) Ab­mess­ung zwischen zwei Begren­zungen eines Rau­mes oder einer Öff­nung in Wand oder Decke.
Lochziegel Baustoff aus Ton mit spe­zieller Lochung und guten Wärme­dämm­werten, da die Wärme haupt­säch­lich im Material um die Löcher herum abfließt. Da­durch ver­län­gert sich der Wärme­weg.
M
Magerbeton Beton mit ge­rin­gem Zement­gehalt, für druck­feste Auf­füllun­gen.
Mantelbeton Meist Holzwolle-Leicht­bau­platten als beider­seitige → Scha­lung und → Dämmung. Der Beton­kern fungiert als tra­gen­des Ele­ment.
Massivdecke Decken­art, die im Gegen­satz zu einer Holz­bal­ken­decke keine brenn­baren Teile ent­hält.
Maßstab Ver­hält­nis einer Strecke in der Zeich­nung im Ver­gleich zur Ört­lich­keit.
  • Einreichplan: 1:100
    (1m = 1cm auf dem Plan)
  • Lageplan: 1:500
    (1m = 2mm auf dem Plan)
  • Lageplan: 1:1.000
    (1m = 1mm auf dem Plan)
  • Polierplan: 1:50
    (1m = 2cm auf dem Plan)
Mauerverbinder Verbindungselement bei der An­wen­dung der Stumpf­stoß­technik im Mauer­werks­bau. Außen- und Innen­wände können dabei ohne Ver­zah­nung hoch­ge­zogen werden.
Mauerziegel Aus Ton gebrannter Mauer­stein mit unter­schied­licher Druck­festig­keit, am härtesten als Klinker. Für Hinter­mauer­werk meist als → Loch­ziegel.
Mineralfaser Grundstoff für viele verwendete Dämm­ma­te­ria­lien in unter­schied­lichen Formen, Festig­keiten und Wärme­leit­fähig­keits­gruppen. Die Dämm­wirkung beruht – ähnlich wie bei einem Pullover – darauf, dass mit den Fasern unend­lich viele, winzige Luft­pöl­ster­chen einge­schlossen werden. Verwen­dung für die Dämmung von Außen­mauer­werk, Geschoss­decken, Trenn­wänden, Steil­dächern.
Mischsystem Entwässerungssystem, in dem Schmutz- und Regenwasser in gemeinsamer Leitung bzw. einem gemeinsamen Kanal abgeführt werden.
Mörtel → Leicht­mauer­mörtel Ge­misch aus Sand und Binde­mitteln wie z. B. Kalk, Zement, Gips etc. Mör­tel wird zum Verbinden der Mauer­steine und An­set­zen von Flie­sen verwen­det, er ist wichtiger Bestand­teil bei Putzen und → Est­richen.
Mörtelgruppe Bezeichnet das Misch­ver­hältnis von Binde­mittel und Zuschlag­stoff bei Mörtel, Unter­schei­dung nach Mörtel­gruppen I, II und III.
Die Zulässigkeit der einzelnen Mörtel­gruppen für bestimmte Bau­teile und Belas­tungen ist nach DIN fest­gelegt.
MZ-Tür (Mehr­zweck-Tür). Ein­bau­fer­ti­ges Tür­ele­ment rechts/links ver­wend­bar. Doppel­wandiges Tür­blatt mit innerer Stahl­ver­stär­kung und wärme­dämmender Iso­lie­rung. Material: verzinkt und grundiert, teil­weise auch mit Fertig­lackierung. Ein­satz sowohl im Innen- wie auch im Außen­be­reich.
N
Nichtdrückendes Wasser Wasser, das durch auf­stei­gende bzw. seit­liche Feuch­tig­keit oder Sickerung auf die erd­ver­bun­denen Bau­teile, z. B. Keller­außen­wände, ein­wirkt. → Drückendes Wasser
Niedrigenergiehaus Haus mit einem Energie­verbrauch, der die Werte der gültigen Vor­schrif­ten für wärme­gedämmte Häuser weit unter­schrei­tet (kleiner 50kWh/m2).
Nut- und Feder-System Zum fugen­losen Zusammen­setzen von Bau­teilen oder Werk­stücken (z.B. Holz, Decken­platten). Die Feder – eine schmale Leiste – wird in die Nut – eine recht­eckige, rillen­för­mige Ver­tie­fung – einge­schoben.
P
Paneel Material zur Vertä­felung von Decken und Wänden im Innen­bereich. Meistens Span­platten als Träger­mate­rial, Ober­flächen aus Echt­holz-Furnieren oder Kunst­stoff.
Porenbeton Fein­gemahlener Sand, Kalk, Zement, Wasser und Alu­minium­pulver werden dafür sorg­fältig gemischt und in Formen zum Auf­trei­ben gebracht, wobei sich die für das gute Dämm­ver­halten wichtigen Poren bilden. Die fertig zuge­schnitt­enen Platten werden anschließend dampf­ge­härtet. Das Er­geb­nis ist ein unver­rott­barer, leichter, aber trag­fähiger Bau­stoff, der sich leicht bear­beiten lässt.
Pumpbeton Geschmeidiger Beton, der mit einer Pumpe durch Schläu­che auf der Bau­stelle ein­ge­bracht wird.
R
Raumordnung Voraus­schau­ende Ge­stal­tung eines Gebie­tes.
Rollladenkasten Aus örtlich her­gestelltem Beton oder als Fertig­teil im Mate­rial der Außen­wand. Jeweils mit Wärme­dämmung, um → Wärme­brücken zu ver­mei­den.
Rollschicht Mauer­stein­schicht, de­ren Stei­ne auf ihrer län­ge­ren Schmal­seite ver­legt sind.
S
Schallbrücken Sind Verbin­dun­gen des schwimmen­den Est­richs mit den umge­benden Mauern bzw. der Roh­decke. Schall­brücken ver­schlech­tern sehr stark die → Tritt­schall­dämmung von Decken und sind deshalb zu ver­meiden.
Daher: Rand­streifen auch bei Zargen und Installations­rohren verwenden, Dämm­stoffe ohne Fugen ver­legen.
Schalung Form aus Brettern oder Form­teile, in die die Beton­masse ein­ge­füllt wird. Wird nach dem Er­här­ten des Betons wieder entfernt, bleibt u. U. aber auch sitzen (ver­lorene Scha­lung).
Schwimmender Estrich → Estrich