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Hagebau Bauratgeber 2015
Baulexikon
Schwitzwasser → Kondens­wasser ent­steht, wenn sich Feuch­tig­keit an käl­teren Flä­chen nieder­schlägt. Abhilfe schaffen → Dämmung, Ver­mei­dung von → Wärme­brücken, regel­mäßiges Lüf­ten bzw. Reduzieren der Luft­feuchtig­keit.
Sicherheitstür Tür aus Stahl, mit holz­ver­klei­detem Stahl­kern oder mit Spezial­ver­glasung. Ein­bruch- und, je nach Aus­führung, beschuss­hemmend. Sicher­heits­beschläge ver­hindern das Auf­brechen der Tür, zusätzlich gibt es noch Riegel­schlösser, Tür­ketten oder Kasten­schlösser.
Skelettbauweise Bauweise, bei der die Trag­kon­struk­tion aus Holz-, Stahl- oder Beton­stüt­zen und -bal­ken besteht und die Wände durch nicht­tra­gen­de Aus­fach­un­gen gebil­det werden.
Sparren Von der Traufe zum First ver­lau­fende Bal­ken oder Trä­ger des Dach­stuhls. Die Sparren tragen die Dach­haut (Ton­dach­ziegel, Beton­dach­steine, Schie­fer, Well­platten, Dach­latten und der­glei­chen).
Sturz Tragende, obere Fenster- oder Tür­be­gren­zung in ge­schwun­ge­ner oder ge­ra­der Form.
T
Trittschalldämmung Maß­nahme, die eine Schall­über­tragung möglichst unter­binden soll, ins­be­son­dere den Körper­schall, der sich durch die Bau­teile fort­setzt.
Das erreicht man dadurch, dass die eigent­lich began­gene Flä­che nicht direkt mit dem Bau­kör­per ver­bun­den, sondern durch speziell dafür vorgesehenes Dämm­material vom tragenden Unter­grund (Beton­decke, Balken­lage) ge­trennt wird.
Trocken-Unterboden Estrich­form, bei der im Gegen­satz zum Zement-, Asphalt- oder Fließ­estrich mit trockenen Ele­men­ten, also Platten aus unter­schied­lichen Ma­te­ria­lien, gear­bei­tet wird. Aufbau aus Einzel­kom­po­nen­ten (→ Tritt­schall­dämmung plus lose auf­ge­legte Platten) oder als → Verbund­platten, bei denen Dämmung und Nutz­schicht fest mit­einander ver­bun­den sind.
U
Umkehrdach (UK-Dach) Flach­dach­auf­bau, bei dem die Wärme­dämm­schicht über der Ab­dich­tung verlegt wird. Somit Schutz der Ab­dich­tung vor schäd-
licher Sonnen­ein­strah­lung. Das Dämm­material muss wasser­un­em­pfind­lich sein und zur Beschwe­rung mit einer Schicht Kies oder Platten abge­deckt werden.
Unterspannbahn Mit einer netz­artig ver­stärk­ten Ein­lage ver­sehene Folie für die Ver­le­gung unter der Dach­deckung; zum Schutz vor dem Ein­dringen von Flug­schnee.
U-Wert → k-Wert ersetzt durch EU-Richt­li­nie den k-Wert als Wärme­durch­gangs­zahl. Die Werte­angaben bleiben jedoch identisch mit denen des k-Wertes
V
Verblender Mauersteine oder Keramik­platten, die zur Ver­blen­dung von Außen­wänden genutzt werden.
Verbundplatten Mehr­schicht­platten, die aus einer Gips­karton- oder Gips­faser­platte und einer zusätzlich auf­ka­schier­ten Schall- und Wärme­dämm­schicht be­stehen.
Vollwärmeschutz-Systeme
→ Dämmung
Vorgehängte, hinterlüftete Fassade Sie besteht aus einer Unter­kon­struk­tion (meist Holz) und der Fassaden­be­klei­dung (z.B. Holz, Holz­werk­stoff, Fassaden-Zement­platten, Schie­fer etc.). Zwischen Unter­grund und Beklei­dung ent­steht ein Lüf­tungs­raum, der für das Ab­trans­por­tieren von ein­ge­drun­gener Feuchtig­keit sorgt.
Vormauerwerk Die äußere Mauer bei der heute weit ver­brei­te­ten zwei­schali­gen Außen­wand von Ge­bäu­den (Vor­mauer/Luft­schicht und/oder Dämm­stoff/Hinter­mauer).
W
Wärmebrücke Bauteil mit höherer Wärmeleit­fä­hig­keit als die um­ge­be­nen Bau­stoffe, z.B. Stahl­teil, durch­lau­fender Beton, ungedämmte Mörtel­fuge. Über diese Bau-
teile fließt die Wär­me zur Käl­te hin ab. Das erhöht nicht nur die Heiz­kosten, sondern ist durch mög­liche → Kondens­wasser­bildung auch gefähr­lich für die Bau­subs­tanz. Ver­mei­dung von Wärme­brücken ist durch sorg­fäl­tige Wärme­dämmung möglich.
Wärmeleitfähigkeitsgruppe Gibt den Höchst­wert der Wärme­leit­fähigkeit für Dämm­stoffe an. Je kleiner der Wert, desto besser die Dämm­wirkung. Je nach Gruppe erge­ben sich jeweils unter­schied­lich gute Werte bei gleicher Schicht­dicke bzw. der Dämm­stoff kann bei glei­cher Wir­kung unter­schied­lich dick gewählt werden.
Wärmeleitzahl
→ U-Wert, auch → k-Wert
Wärmepumpe Dient der Erzeu­gung von Wärme­ener­gie aus Erd­reich, Grund­wasser, Außen­luft etc. So kann Grund­wasser der Wärme­pumpe zuge­führt und dort abge­kühlt werden. Die ent­zogene Wärme wird dem Heizungs­wasser zuge­führt.
Wasch­beton An der Ober­fläche des Betons werden vor dem Erhär­ten Zement und fei­nere Zuschlag­stoffe mit einer Bür­ste und Wasser aus­ge­waschen, dadurch ergibt sich eine Kie­sel-Ober­flä­chen­struk­tur.
Z
Zementestrich → Est­rich mit hoher Druck­fes­tig­keit.
ZK-Tür Tür, deren Blatt aus ver­zink­tem Stahl besteht, das zu­sätz­lich lackiert oder mit Kunst­stoff be­schich­tet sein kann.
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Telefonnummern und Adressen finden Sie ab Seite 5 dieses Katalogs.